Verkehrskonzept Altenburg – Bisherige Ergebnisse

Seit Oktober 2021 erarbeitet die PGV Dargel Hildebrandt GbR zusammen mit den Partnern CIMA Institut für Regionalwirtschaft und Zacharias Verkehrsplanungen aus Hannover ein neues Verkehrskonzept für die Stadt Altenburg.

Der Rückgang von ca. 55.000 Einwohnern in den achtziger Jahren auf heute 31.000 Einwohner ist an dem Leerstand in der Innenstadt abzulesen. Daher hat die Skatstadt Altenburg im östlichsten Zipfel Thüringens mit ihrem weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Stadtbild in den nächsten Jahren Großes vor. Mit der Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2028, der Etablierung einer neuen Spielewelt in der historischen Altstadt sowie der Modernisierung des gesamten Schlossareals mitsamt des bekannten Lindenaumuseums würde die Stadt in touristischer Hinsicht durchaus ein Alleinstellungsmerkmal im Land Thüringen anvisieren.

Voraussetzung zur Umsetzung dieser Vorhaben ist eine umfassende Verkehrsberuhigung der Innenstadt. Auch um einen nachhaltigen Tourismus zu fördern, sind u. a. neue Mobilitätsstationen an mehreren Standorten geplant, von denen Besucherinnen und Besucher die touristischen Leuchttürme zu Fuß, mit dem E-Bus-Shuttle oder per Leihfahrrad erreichen können.

Wichtige Eckpfeiler der verkehrlichen Leitlinien für die nächsten Jahre bilden die gute S-Bahn-Verknüpfung mit der Metropolregion Leipzig sowie die bereits auf hohem Bedienungsniveau verkehrenden Stadtbuslinien.

Die bislang sehr intensive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hat deutlich gemacht, dass das Thema Verkehr viele Menschen bewegt und ganz offensichtlich Potenziale für eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung in der Skatstadt Altenburg freisetzen kann. Die Fertigstellung des Verkehrskonzeptes ist für das Frühjahr 2023 vorgesehen

Fahrradfreundliches Stormarn – erste Meilensteine erreicht

In Schleswig-Holstein wurde im Jahr 2020 mit der Radstrategie 2030 – „Ab aufs Rad im echten Norden” eine wichtige Grundlage für die Radverkehrsförderung in den Kreisen, Städten und Gemeinden gelegt. Der Kreis Stomarn schließt sich dieser Strategie mit der aktuellen Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes an. Erste Maßnahmenpakete wurden am 16.05.2022 durch den Verkehrsausschuss beschlossen.

Mittlerweile befindet sich das Maßnahmenkonzept in der Aufstellung, drei Regionalkonferenzen konnten mit intensiver Beteiligung der Kommunen und ihrer Akteure abgeschlossen werden – die zahlreichen Beiträge werden jetzt eingearbeitet.

Die PGV Dargel Hildebrandt bearbeitet in Kooperation mit dem Büro urbanus aus Lübeck das Konzept, wofür ein Jahr veranschlagt wurde

 

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Radverkehrsförderung in Hansestadt und Landkreis Lüneburg auf der Erfolgsspur

Der PGV Dargel Hildebrandt bot sich die Chance, sowohl mit der Ausarbeitung der Radstrategie 2025 für die Hansestadt Lüneburg wie auch mit der Aufstellung des Radverkehrskonzeptes für den Landkreis hier maßgebliche Grundlagen zu legen.

Umsetzbare Lösungen für die Fahrraderschließung der Innenstadt am Stadtring und auf Fahrradstraßen, die Durchplanung der städtischen Vorrangrouten und deren Weiterführung an den Schnittstellen zum Umland u.a. als schnelle Pendlerrouten. Die Zusammenarbeit mit den kommunalen Ebenen, den Straßenbaulastträgern und der Leuphana Universität trägt Früchte.

In einer gemeinsamen Ersten Fahrradkonferenz des Landkreises Lüneburg wurde darüber am 28.09.2022 intensiv diskutiert

 

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Radverkehrskonzept Kreis Dithmarschen startet

In Schleswig-Holstein wurde im Jahr 2020 mit der Radstrategie Schleswig-Holstein 2030 – „Ab aufs Rad im echten Norden” eine wichtige Grundlage für die Radverkehrsförderung in den Kreisen, Städten und Gemeinden gelegt.

Der Kreis Dithmarschen schließt sich dieser Strategie an und erstellt ein kreisweites Radverkehrskonzept. Als Ziel steht der Aufbau eines angebotsorientierten und attraktiven Radwegenetzes für den Alltags- und Freizeitradverkehr im Vordergrund.

Die PGV Dargel Hildebrandt bearbeitet in Kooperation mit dem Büro urbanus aus Lübeck seit Anfang 2022 die Erstellung des Konzeptes, für die ein Jahr veranschlagt wurde.

Die Bürgerinnen und Bürger, Radnutzende und alle übrigen Verkehrsteilnehmende wurden und werden angeregt, in wesentlich stärkerem Maße ihre Alltagswege auf das Fahrrad oder E-Bike zu verlagern. Um diesen Umstieg wahr werden zu lassen hat der Kreis bereits eine Online-Bürgerbefragung mit sehr guter Beteiligung durchgeführt. Auch über die Städte und Gemeinden wird zurzeit mit Unterstützung der Ämter ermittelt, wo der Schuh beim Radverkehr drückt.

Als nächste Schritte finden die Bestandsaufnahmen vor Ort (mit dem Fahrrad), projektbegleitende Arbeitskreise und Workshops mit Akteuren und Nutzergruppen sowie Regionalkonferenzen statt. Für alle Interessierten und ihre Anliegen führt im gesamten Zeitraum ein direkter Draht zum Kreis (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) und zu den Planungsbüros (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) Gerne werden hier die eingehenden Vorschläge aufgenommen.

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