Die Entwicklung der selbständigen Mobilität von Kindern und Jugendlichen wird durch Elterntaxis in der Regel nicht gefördert.
Dagegen stärken Kinder, die häufig zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ihr räumliches Vorstellungsvermögen und trainieren gleichzeitig ihre Wahrnehmung von Entfernung, Zeit und Geschwindigkeit.
Vor diesem Hintergrund trägt ein schulisches Mobilitätsmanagement dazu bei, die motorische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern, klimaschädliche Kurzstrecken mit dem Auto zu vermeiden und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Die Bandbreite möglicher Maßnahmen reicht von der Einrichtung zielnaher Elternhaltestellen über die Modernisierung von Fahrradabstellanlagen bis zur Umgestaltung von Straßenräumen und Plätzen. Als begleitende Maßnahmen haben sich u. a. die Entwicklung von Schulradroutenplanern und die Mobilitätsberatung für Schulen und Kitas bewährt.
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