Kreis Dithmarschen: Radverkehrskonzept

Kreis Dithmarschen, Deichweg Kreis Dithmarschen, Radverkehrsanlage zwischen Krumstedt und Nindorf

Auftraggeber: Kreis Dithmarschen

Projektzeitraum: 2022 - 2023

Projektleitung: Dipl.-Ing. Edzard Hildebrandt

Partner: urbanus GbR

Arbeitsfeld: Klimafreundliche Mobilität - Zukunft Radverkehr

Kurzbeschreibung:

Der Kreis Dithmarschen befindet sich an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und erstreckt sich über ca. 1.400 km². Trotz einer eher geringen Bevölkerungsdichte ist das Radverkehrspotenzial hoch, nicht zuletzt aufgrund der für den Radverkehr ideal flachen Landschaft sowie hoher touristischer Potenziale.

Grundlage des Konzeptes war die Entwicklung eines Radverkehrszielnetzes mit drei Hierarchiestufen. Zudem wurden interkommunale Radverbindungen entwickelt mit dem Ziel, den Alltags- und Pendelradverkehr zwischen den zentralen Orten im Kreis Dithmarschen zu fördern und anforderungsgerechte Verbindungen zu schaffen.

Das Maßnahmenprogramm beinhaltete zum einen Streckenmaßnahmen wie z.B. Netzlückenschlüsse oder die Sanierung von Radwegen und Fahrbahnen. Zum anderen wurden Punktmaßnahmen wie z.B. die Erweiterung und Optimierung des Fahrradparkens sowie die Einrichtung von Querungshilfen an Ortsein- und ausfahrten vorgeschlagen.

Bei der Erstellung des Radverkehrskonzeptes waren auch die Beteiligung der Kommunen sowie der Bürger:innen von hoher Bedeutung. Im Projektverlauf wurden eine Kommunen- sowie eine Online-Bürgerbeteiligung durchgeführt. Weiterhin wurde die Teilhabe über Zielgruppenworkshops und Regionalkonferenzen ermöglicht.

Der Kreis Dithmarschen sowie fünf kreisangehörige Städte, Gemeinden und Ämter sind Mitglied in der kommunalen Arbeitsgemeinschaft „RAD.SH e.V.“, die zum Zweck der Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein gegründet wurde. 


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Kreis Stormarn: Fortschreibung Radverkehrskonzept 2023 "Fahrradfreundliches Stormarn"

Kreis Stormarn, Bahnradweg zwischen Lütjensee und Trittau Kreis Stormarn, Fahrradstraße - Waldstraße, Ahrensburg

Auftraggeber: Kreis Stormarn

Projektzeitraum: 2022 - 2023

Projektleitung: Dipl.-Ing. Edzard Hildebrandt

Partner: urbanus GbR

Arbeitsfeld: Klimafreundliche Mobilität - Zukunft Radverkehr

Kurzbeschreibung:

Der Kreis Stormarn liegt im Südosten Schleswig-Holsteins zwischen den Oberzentren Hamburg und Lübeck. Zwischen seinen je drei Mittel- und Unterzentren ergeben sich kurze Distanzen und daraus ein hohes Radverkehrspotenzial. Dabei ist zu unterscheiden zwischen dem städtischen Raum um Reinbek und Glinde, der Städteachse Ahrensburg-Bargteheide-Bad Oldesloe-Reinfeld und dem ländlichen Raum im Südosten des Kreises mit dem Unterzentrum Trittau.

Das Radverkehrskonzept baut auf seinem Vorgänger aus dem Jahr 2013 auf, wobei das darin entwickelte Radverkehrsnetz neu evaluiert und in drei Hierarchiestufen aufgeteilt wurde. Eine Besonderheit im Kreis Stormarn bieten drei „BahnRadWege“, die auf ehemaligen Bahntrassen verlaufen und zentrale Orte (Bad Oldesloe, Glinde, Trittau) miteinander verbinden.

Das Maßnahmenprogramm beinhaltet zum einen Streckenmaßnahmen wie z.B. Netzlückenschlüsse und die Sanierung von Radwegen und Fahrbahnen. Zum anderen wurden Punktmaßnahmen wie z.B. die Sicherung von Überquerungsstellen, die Erweiterung und Optimierung des Fahrradparkens sowie die Einrichtung von Querungshilfen an Ortseingängen empfohlen. Für diese wurden Musterlösungen entwickelt und Vorschläge zur Förderung über das Programm „Stadt & Land“ gemacht.

Im Projektverlauf fand eine intensive Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung statt. Zur Einbindung der Kommunen sowie der Bürgerinnen und Bürger wurden eine Kommunen- sowie eine Online-Beteiligung durchgeführt. Weiterhin fanden drei Termine des begleitenden Projektbeirats, drei Regionalkonferenzen sowie zwei Zielgruppenworkshops statt.

Der Kreis Stormarn sowie sieben Kommunen sind Mitglied in der kommunalen Arbeitsgemeinschaft „RAD.SH e.V.“, die zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein gegründet wurde.


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Landkreis Nordhausen: Radwegekonzept

Landkreis Nordhausen, Alte Leipziger Straße, zwischen Bielen und Urbach Landkreis Nordhausen, Radweg an der L 1037, zwischen Niedersachswerfen und Harzungen

Auftraggeber: Landkreis Nordhausen

Projektzeitraum: 2020 - 2022

Projektleitung: Dipl.-Ing. Edzard Hildebrandt

Partner: CIMA Beratung + Management GmbH

Arbeitsfeld: Klimafreundliche Mobilität - Zukunft Radverkehr

Kurzbeschreibung:

Der Landkreis Nordhausen beauftragte PGV Dargel Hildebrandt im Jahr 2020 mit einem „Radwegekonzept“ als Teil des Regionales Entwicklungskonzeptes, das von der CIMA Beratung + Management GmbH bearbeitet wurde. Untersuchungsgebiet war der Landkreis Nordhausen mit Ausnahme der Kernstadt Nordhausens, für die zeitgleich ein Integriertes Mobilitätskonzept entwickelt wurde.

Als übergeordnetes Ziel des Radwegekonzeptes stand die Förderung des Radverkehrs im Alltag. Im Radverkehrsnetz für den Landkreis wurde daher eine Hierarchie bestehend aus „Regionalen Pendlerrouten“, „Regionalen Ergänzungsrouten“ und „Lokalen Ergänzungsrouten“ entwickelt. Die Pendlerrouten schließen als radiale Verbindungen die Mitgliedsgemeinden an die Kreisstadt an. Auch wurden die v.a. im Südharz bedeutenden touristischen Routen berücksichtigt. Das Maßnahmenkonzept sieht entlang der Pendlerrouten den Neubau straßenbegleitender Radverkehrsanlagen sowie die Verbreiterung und Sanierung bestehender Wege vor.

Im Laufe des Projektes wurde die Fachöffentlichkeit in Beiratssitzungen und Workshops eingebunden. Zudem wurde eine Beteiligung der Kommunen durchgeführt. Im Zuge des Regionalen Entwicklungskonzeptes fand eine Online-Beteiligung statt. Die darin gemeldeten Mängel mit Radverkehrsbezug wurden als Teil des Radwegekonzeptes ausgewertet.


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Stadt Enger: Radverkehrskonzept

Enger, Vorschlag für bevorrechtigte Querung Enger, Radvorrangroutennetz

Auftraggeber: Stadt Enger

Projektzeitraum: 2019 - 2020

Projektleitung: Dipl.-Geogr. Annika Wittkowski

Arbeitsfeld: Klimafreundliche Mobilität - Zukunft Radverkehr

Kurzbeschreibung:

Die Stadt Enger mit rund 20.000 Einwohnern liegt im Ravensberger Hügelland zwischen dem Teutoburger Wald und Wiehengebirge im Kreis Herford. Alle Engeraner Stadtteile liegen fahrradfreundlich innerhalb eines 5-km-Umkreises und bieten somit gute Voraussetzungen für eine verstärkte Fahrradnutzung.

Das Konzept sollte alle Zielgruppen ansprechen und die zeitnahe Umsetzung erster Maßnahmen erlauben. Es baut auf der Entwicklung eines Radverkehrsnetzes für den Alltagsverkehr mit umfassender Bestands- und Mängelanalyse auf. Das Maßnahmenprogramm zur verbesserten Radverkehrsführung und Verkehrsorganisation beinhaltet zum einen die Ausarbeitung von Radvorrangrouten, u.a. auf einer alten Kleinbahntrasse, mit zahlreichen detaillierten Maßnahmenskizzen für Knotenpunkte und Streckenabschnitte. Zum anderen wird ein Fahrradstraßenkonzept und ein Konzept für ein fahrradfreundliches Schulviertel entwickelt.

Einen großen Stellenwert hatte die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess. Zentrale Elemente waren hier die Durchführung einer kombinierten Online- und Präsenzbefragung zur Radverkehrsnutzung und eines öffentlichen Bürgerforums, unter Beteiligung des Bürgermeisters. Durch die Veranstaltung am 07.11.2019 führte Claudia Schelp von SCHELP-MEDIATION.
Wir wünschen der fahrradfreundlichen Widukindstadt auf diesem Wege „Weiter so!“ auf ihrem engagierten und zielgerichteten Weg!


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Kreis Gütersloh: Alltagsradwegekonzept

Kreis Gütersloh, Radweg Kreis Gütersloh, Massnehmenübersicht

Auftraggeber: Kreis Gütersloh

Projektzeitraum: 2018 - 2020

Projektleitung: Dipl.-Geogr. Annika Wittkowski

Arbeitsfeld: Klimafreundliche Mobilität - Zukunft Radverkehr

Kurzbeschreibung:

Die Erarbeitung des Alltagsradwegenetzes im Kreis Gütersloh als zentraler Bestandteil der Mobilitätstrategie, die seit 2016 vorliegt, bezieht sich schwerpunktmäßig auf die Fahrtzwecke des Alltags. Innerhalb der vorgegebenen Netzkorridore für Fahrten zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen sollen möglichst direkte, verkehrssichere und gut befahrbare Wege angeboten werden. Außerdem werden wichtige Verknüpfungspunkte mit dem ÖPNV angebunden.

Hauptziele der Bearbeitung waren die Planung eines überörtlichen Alltagsradwegenetzes, die qualitative Beurteilung und Priorisierung dieser Netzrouten mit der Bewertung des Zustandes und der Ableitung von Handlungsbedarfen sowie ein darauf aufbauender Maßnahmenplan zur Schaffung bzw. Optimierung der einzelnen Verbindungen.
Das in drei Hierarchieebenen gestufte Alltagsradwegenetz im Kreis Gütersloh umfasst rund 570 km Länge. Dieses wurde vollständig mit dem Fahrrad zur Bestandsdokumentation befahren. Für mängelbehaftete Abschnitte wurde jeweils eine Maßnahme abgeleitet und diese mit einer Priorisierung versehen.

Das Konzept wurde am 07.09.2020 im Kreistag einstimmig beschlossen.  


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