Auftraggeber: Stadt Enger
Projektzeitraum: 2019 - 2020
Projektleitung: Dipl.-Geogr. Annika Wittkowski
Arbeitsfeld: Klimafreundliche Mobilität - Zukunft Radverkehr
Kurzbeschreibung:
Die Stadt Enger mit rund 20.000 Einwohnern liegt im Ravensberger Hügelland zwischen dem Teutoburger Wald und Wiehengebirge im Kreis Herford. Alle Engeraner Stadtteile liegen fahrradfreundlich innerhalb eines 5-km-Umkreises und bieten somit gute Voraussetzungen für eine verstärkte Fahrradnutzung.
Das Konzept sollte alle Zielgruppen ansprechen und die zeitnahe Umsetzung erster Maßnahmen erlauben. Es baut auf der Entwicklung eines Radverkehrsnetzes für den Alltagsverkehr mit umfassender Bestands- und Mängelanalyse auf. Das Maßnahmenprogramm zur verbesserten Radverkehrsführung und Verkehrsorganisation beinhaltet zum einen die Ausarbeitung von Radvorrangrouten, u.a. auf einer alten Kleinbahntrasse, mit zahlreichen detaillierten Maßnahmenskizzen für Knotenpunkte und Streckenabschnitte. Zum anderen wird ein Fahrradstraßenkonzept und ein Konzept für ein fahrradfreundliches Schulviertel entwickelt.
Einen großen Stellenwert hatte die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess. Zentrale Elemente waren hier die Durchführung einer kombinierten Online- und Präsenzbefragung zur Radverkehrsnutzung und eines öffentlichen Bürgerforums, unter Beteiligung des Bürgermeisters. Durch die Veranstaltung am 07.11.2019 führte Claudia Schelp von SCHELP-MEDIATION.
Wir wünschen der fahrradfreundlichen Widukindstadt auf diesem Wege „Weiter so!“ auf ihrem engagierten und zielgerichteten Weg!
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