Helpsen: Mobilitätskonzept Bahnhof Kirchhorsten

Helpsen, Einzugsgebiet BahnhofHelpsen, Kapazitäten und Auslastung der Abstellanlagen am Bahnhof

Auftraggeber: Gemeinde Helpsen

Projektzeitraum: 2015/16

Projektleitung: Dipl.-Ing. Rainer Dargel

Arbeitsfeld: Detailplanung

Kurzbeschreibung:

Der Bahnhof Kirchhorsten liegt an der Bahnstrecke Minden-Hannover und wird täglich von knapp 500 Ein- und Aussteigern frequentiert. Die Ergebnisse einer im Oktober 2015 durchgeführten Fahrgastbefragung zeigen die für den ländlichen Raum typische Pkw-Dominanz bei den genutzten Zubringerverkehrsmitteln. Allein 15 % der Befragten nehmen dabei die Bring- und Holdienste von privaten Pkw in Anspruch. Dagegen fahren noch im Oktober ca. 22 % mit dem Fahrrad zum Bahnhof. Dementsprechend sieht das Planungskonzept zusätzlich zur erforderlichen P+R-Anlage auch die Schaffung gesicherter Fahrradabstellplätze in unmittelbarer Gleisnähe vor. Vor dem Hintergrund der guten Fahrraderreichbarkeit des Bahnhofs wird eine gezielte Marktstrategie zur Radverkehrsförderung in der Gemeinde empfohlen.

 

 

 

Nienburg/Weser: Optimierung der Haltestelleninfrastruktur

Nienburg, Haltestelle vor UmbauNienburg, barrierefreie Haltestelle

Auftraggeber: Stadtbusgesellschaft Nienburg/Weser mbH

Projektzeitraum: 2014

Projektleitung: Dipl.-Ing. Rainer Dargel

Arbeitsfeld: Detailplanung

Kurzbeschreibung:

Das von der PGV entwickelte Stadtbussystem der Stadt Nienburg/Weser erfreut sich großer Beliebtheit, was auch seit Betriebsbeginn an der kontinuierlichen Steigerung der Fahrgastzahlen von knapp 500.000 in 2002 auf 1.6 Mio. in 2016 abzulesen ist.

Vor dem Hintergrund der EU-Vorgaben für die Sicherstellung einer barrierefreien ÖPNV-Nutzung bis 2022 wurde die PGV Dargel Hildebrandt 2014 mit einem umfassenden Konzept zur Modernisierung von insgesamt 40 Haltestellen beauftragt. Der erforderliche Ausbaubedarf beinhaltet die barrierefreie Erreichbarkeit und Zugänglichkeit, den Einsatz erforderlicher taktiler Elemente sowie ergänzende Maßnahmen zum Witterungsschutz und Fahrradparken. Für 22 Haltestellen mit der höchsten Ausbaupriorität wurde ein Investitionsvolumen von ca. 440.000 € brutto ermittelt.

 

Externe Links:

 

 

 

Rostock: Vorplanung Radverkehrsführung Saarplatz

Rostock Saarplatz, RadfahrerRostock Saarplatz, Knotenpunktumgestaltung

Auftraggeber: Hansestadt Rostock, Tief- und Hafenbauamt

Projektzeitraum: 2012/13

Projektleitung: Dipl.-Ing. Edzard Hildebrandt

Arbeitsfeld: Detailplanung 

Kurzbeschreibung:

Der innerstädtische Knotenpunkt Saarplatz ist Teil des innerstädtischen Tangentenringes und eine stark frequentierte Haltestelle des ÖPNV. Die verkehrliche Gesamtbelastung mit ca. 22.000 Kfz/Tag ist sehr hoch. Mehr als 2.500 Radfahrer kreuzen hier an Spitzentagen zwischen den Universitätsstandorten Ulmenstraße und Südstadt.

Aufgabe der Vorplanung war es, anforderungs- und regelwerksgerechte Lösungsvarianten für die Verbesserung der unklaren Führungen linksabbiegender Radfahrer, der zu kleinen Aufstellräume für pulkartig auftretenden Radverkehr und die Verringerung der Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern im angrenzenden Lindenpark zu suchen. Die Variantendiskussion ergab, dass zwei Varianten in Lageplänen ausgearbeitet wurden. Die Kostenschätzung ergab einen Finanzbedarf von ca. 230.000 € für die Vorzugsvariante 2.

 

 

 

Würzburg: Vorplanung Radachse 1 Sanderau - Hubland

Würzburg, Radfahrer vor ARASWürzburg, Radfahrer auf Radverkehrsfurt

Auftraggeber: Stadt Würzburg, Baureferat

Projektzeitraum: 2012/13

Projektleitung: Dipl.-Ing. Edzard Hildebrandt

Arbeitsfeld: Detailplanung 

Kurzbeschreibung:

In Würzburg erfährt das Radfahren eine Renaissance, begünstigt dadurch, dass mehr als jeder Fünfte der ca. 130.000 Einwohner Studierender ist. Die PGV Dargel Hildebrandt konnte gemeinsam mit dem Baureferat und dem Radverkehrsbeirat die Planung und Umsetzung der 4,5 km langen Radachse 1 Sanderau-Hubland begleiten.

Diese erste realisierte Radachse der Stadt verläuft vom Ludwigkai durch die Sanderau bis zum neu geschaffenen Hubland-Campus der Universität. Vorgabe war, die Achse sicher und kostengünstig durch die verkehrlich hoch frequentierten Straßenräume zu führen.

Unter Einsatz von Schutzstreifen, aufgeweiteten Aufstellflächen, nicht benutzungspflichten Seitenraumlösungen und Öffnung einer Einbahnstraße mit Verzicht auf wenige Stellplätze gelang es, die Bedingungen der Achse 1 zugunsten des Radverkehrs durchgängig zu verbessern und erkennbar zu machen. Die Maßnahme mit hohem Radpotenzial wurde binnen kurzer Zeit nach Beschlussfassung durch die Fachabteilung Tiefbau umgesetzt.

Externe Links:

 

 

 

Detmold: Gesamtstädtisches Hauptroutenkonzept Radverkehr

Detmold, RadverkehrsführungDetmold, Furt für Radfahrer und Fußgänger

Auftraggeber: Stadt Detmold

Projektzeitraum: 2012 - 2014

Projektleitung: Dipl.-Ing. Rainer Dargel

Arbeitsfeld: Detailplanung

Kurzbeschreibung:

In der Stadt Detmold hat die Radverkehrsförderung eine lange Tradition. So war die Stadt bereits Anfang der 80er Jahre an einem bundesweiten Modellvorhaben des Umweltbundesamtes beteiligt und hat sich seitdem kontinuierlich mit Strategien zu einer Verbesserung des innerstädtischen Radverkehrs auseinandergesetzt.

Vor diesem Hintergrund erhielt 2012 das Büro PGV Dargel Hildebrandt den Auftrag zu einer Detailplanung für sechs Hauptradrouten, die die verdichteten Stadtteile mit der Innenstadt sternförmig verbinden sollen.

Ein Schwerpunkt der sehr umfangreichen Untersuchung lag dabei auf der Entwicklung von sicheren und attraktiven Führungsmöglichkeiten an stark belasteten Knotenpunkten. Nach intensiver Diskussion der Entwurfsvorschläge in den politischen Gremien ist die Umsetzung der ersten Maßnahmenbausteine für 2017 vorgesehen. Dabei handelt es sich um eine verbesserte Querung einer Bundesstraße mit 20.000 Fahrzeugen, die Einrichtung einer Diagonalquerung über einen hochbelasteten Knoten sowie die Bevorrechtigung des Radverkehrs im Zuge der geplanten 7 km langen Westroute.

 

 

 

Suche

Kontakt

PGV Dargel Hildebrandt GbR
Adelheidstraße 9b
D-30171 Hannover

Tel:    +49 (0) 511 220601-87
Fax:   +49 (0) 511 220601-990
Mail:   info@pgv-dargel-hildebrandt.de