Radverkehrsförderung in Hansestadt und Landkreis Lüneburg auf der Erfolgsspur

Der PGV Dargel Hildebrandt bot sich die Chance, sowohl mit der Ausarbeitung der Radstrategie 2025 für die Hansestadt Lüneburg wie auch mit der Aufstellung des Radverkehrskonzeptes für den Landkreis hier maßgebliche Grundlagen zu legen.

Umsetzbare Lösungen für die Fahrraderschließung der Innenstadt am Stadtring und auf Fahrradstraßen, die Durchplanung der städtischen Vorrangrouten und deren Weiterführung an den Schnittstellen zum Umland u.a. als schnelle Pendlerrouten. Die Zusammenarbeit mit den kommunalen Ebenen, den Straßenbaulastträgern und der Leuphana Universität trägt Früchte.

In einer gemeinsamen Ersten Fahrradkonferenz des Landkreises Lüneburg wurde darüber am 28.09.2022 intensiv diskutiert

 

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Radverkehrskonzept Kreis Dithmarschen startet

In Schleswig-Holstein wurde im Jahr 2020 mit der Radstrategie Schleswig-Holstein 2030 – „Ab aufs Rad im echten Norden” eine wichtige Grundlage für die Radverkehrsförderung in den Kreisen, Städten und Gemeinden gelegt.

Der Kreis Dithmarschen schließt sich dieser Strategie an und erstellt ein kreisweites Radverkehrskonzept. Als Ziel steht der Aufbau eines angebotsorientierten und attraktiven Radwegenetzes für den Alltags- und Freizeitradverkehr im Vordergrund.

Die PGV Dargel Hildebrandt bearbeitet in Kooperation mit dem Büro urbanus aus Lübeck seit Anfang 2022 die Erstellung des Konzeptes, für die ein Jahr veranschlagt wurde.

Die Bürgerinnen und Bürger, Radnutzende und alle übrigen Verkehrsteilnehmende wurden und werden angeregt, in wesentlich stärkerem Maße ihre Alltagswege auf das Fahrrad oder E-Bike zu verlagern. Um diesen Umstieg wahr werden zu lassen hat der Kreis bereits eine Online-Bürgerbefragung mit sehr guter Beteiligung durchgeführt. Auch über die Städte und Gemeinden wird zurzeit mit Unterstützung der Ämter ermittelt, wo der Schuh beim Radverkehr drückt.

Als nächste Schritte finden die Bestandsaufnahmen vor Ort (mit dem Fahrrad), projektbegleitende Arbeitskreise und Workshops mit Akteuren und Nutzergruppen sowie Regionalkonferenzen statt. Für alle Interessierten und ihre Anliegen führt im gesamten Zeitraum ein direkter Draht zum Kreis (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) und zu den Planungsbüros (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) Gerne werden hier die eingehenden Vorschläge aufgenommen.

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Regionale Machbarkeitsstudie Radschnellwege in der Region Bremen, Delmenhorst, Oldenburg (RMS21) gestartet

Am 10.03.2021 stellte die Metropolregion Nordwest (Delmenhorst) die Aufnahme der Arbeiten an dem Projekt RMS21 – wie es in der Kurzform bezeichnet wird – vor. Untersuchungsgegenstand sind die Verbindungen mit den höchsten Nachfrageprognosen zwischen den drei Zentren Bremen, Delmenhorst und Oldenburg und ihren direkten Nachbarkommunen. Für diese Verbindungen wird die Machbarkeit für schnelle Radverkehre anhand definierter Qualitätskriterien untersucht.

Die verkehrsplanerische Arbeit wird durch eine Kommunikationsstrategie ergänzt, die den Fortgang des Vorhabens kontinuierlich mit der Öffentlichkeit, den kommunalen Projektpartnern und der NLStBV begleitet. Die Laufzeit erstreckt sich über einen Zeitraum von 23 Monaten vom 01.05.2021 bis 31.03.2023. Projektträger ist wie bei dem Vorgängerprojekt RMK:R der Kommunalverbund Bremen/Niedersachsen in Delmenhorst.

Für die PGV Dargel Hildebrandt GbR bedeutet das Projekt RMS21  eine Bestätigung der erfolgreichen Mitarbeit an dem Vorgängerprojekt.
Wie auch im Rahmen des RMK:R bearbeitet PGV Dargel Hildebrandt das Projekt RMS21 in Kooperation mit der PGV-Alrutz GbR.

Im Oktober und November 2021 fanden erste Termine der projektbegleitenden Arbeitsgruppen statt. Ab sofort starten die Befahrungen zur Variantenbewertung, bevor die Maßnahmenkonzeption ab Frühjahr 2022 entwickelt wird.

 

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Neuer Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“

Das Bundesumweltministerium (BMU) unterstützt ab sofort und bundesweit erneut modellhafte, investive Projekte, die das Radfahren im Alltag, in der Freizeit und für den Liefer- und Transportverkehr attraktiver machen. Die Programmlaufzeit läuft vom 01.09.2021 bis 31.10.2024. Gegenstand des Förderaufrufs „Klimaschutz durch Radverkehr“ sind modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation: Sichere Radwege, Stell- und Ladeplätze für Pedelecs und Lastenräder sowie Lösungen für lokale Radverkehrsdienstleistungen.

Mit dem Förderaufruf sollen Projekte in konkret definierten Gebieten wie Wohnquartieren, Stadtteil- oder Dorfzentren realisiert werden. Es sind jedoch auch interkommunale Projekte möglich. Das Ziel ist die Vermeidung von Treibhausgasen. Außerdem sollen die Projekte mehr Raum für Radverkehr schaffen und die Lebensqualität vor Ort verbessern. Gefördert werden Maßnahmenbündel, also Kombinationen aus investiven Einzelmaßnahmen, die in der Summe ein erhöhtes Radverkehrsaufkommen generieren und Bürger*innen zum Fahrradfahren animieren. Ein solches Bündel kann etwa der Ausbau von Fahrradachsen in Kombination mit Abstellanlagen oder Reparaturstationen sein. Kooperationen von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren für ein Projekt werden begrüßt.

Gerne stehen wir für die unterstützende Durchführung des zweistufigen Antragsverfahrens und die Umsetzung kommunaler Projektideen zur Verfügung.

 

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