Regionale Machbarkeitsstudie Radschnellwege in der Region Bremen, Delmenhorst, Oldenburg (RMS21) gestartet

Am 10.03.2021 stellte die Metropolregion Nordwest (Delmenhorst) die Aufnahme der Arbeiten an dem Projekt RMS21 – wie es in der Kurzform bezeichnet wird – vor. Untersuchungsgegenstand sind die Verbindungen mit den höchsten Nachfrageprognosen zwischen den drei Zentren Bremen, Delmenhorst und Oldenburg und ihren direkten Nachbarkommunen. Für diese Verbindungen wird die Machbarkeit für schnelle Radverkehre anhand definierter Qualitätskriterien untersucht.

Die verkehrsplanerische Arbeit wird durch eine Kommunikationsstrategie ergänzt, die den Fortgang des Vorhabens kontinuierlich mit der Öffentlichkeit, den kommunalen Projektpartnern und der NLStBV begleitet. Die Laufzeit erstreckt sich über einen Zeitraum von 23 Monaten vom 01.05.2021 bis 31.03.2023. Projektträger ist wie bei dem Vorgängerprojekt RMK:R der Kommunalverbund Bremen/Niedersachsen in Delmenhorst.

Für die PGV Dargel Hildebrandt GbR bedeutet das Projekt RMS21  eine Bestätigung der erfolgreichen Mitarbeit an dem Vorgängerprojekt.
Wie auch im Rahmen des RMK:R bearbeitet PGV Dargel Hildebrandt das Projekt RMS21 in Kooperation mit der PGV-Alrutz GbR.

Im Oktober und November 2021 fanden erste Termine der projektbegleitenden Arbeitsgruppen statt. Ab sofort starten die Befahrungen zur Variantenbewertung, bevor die Maßnahmenkonzeption ab Frühjahr 2022 entwickelt wird.

 

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Neuer Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“

Das Bundesumweltministerium (BMU) unterstützt ab sofort und bundesweit erneut modellhafte, investive Projekte, die das Radfahren im Alltag, in der Freizeit und für den Liefer- und Transportverkehr attraktiver machen. Die Programmlaufzeit läuft vom 01.09.2021 bis 31.10.2024. Gegenstand des Förderaufrufs „Klimaschutz durch Radverkehr“ sind modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation: Sichere Radwege, Stell- und Ladeplätze für Pedelecs und Lastenräder sowie Lösungen für lokale Radverkehrsdienstleistungen.

Mit dem Förderaufruf sollen Projekte in konkret definierten Gebieten wie Wohnquartieren, Stadtteil- oder Dorfzentren realisiert werden. Es sind jedoch auch interkommunale Projekte möglich. Das Ziel ist die Vermeidung von Treibhausgasen. Außerdem sollen die Projekte mehr Raum für Radverkehr schaffen und die Lebensqualität vor Ort verbessern. Gefördert werden Maßnahmenbündel, also Kombinationen aus investiven Einzelmaßnahmen, die in der Summe ein erhöhtes Radverkehrsaufkommen generieren und Bürger*innen zum Fahrradfahren animieren. Ein solches Bündel kann etwa der Ausbau von Fahrradachsen in Kombination mit Abstellanlagen oder Reparaturstationen sein. Kooperationen von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren für ein Projekt werden begrüßt.

Gerne stehen wir für die unterstützende Durchführung des zweistufigen Antragsverfahrens und die Umsetzung kommunaler Projektideen zur Verfügung.

 

Machbarkeitsstudien zum Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg vorgestellt

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden am 09.08.2021 die Machbarkeitsstudien im Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg vorgestellt. Das Radschnellnetz umfasst insgesamt 300 km Streckenlänge auf neun Korridoren. Die Machbarkeitsstudien haben konkrete Trassenführungen und Qualitätskriterien entwickelt, um nachfolgende Planungen vorzubereiten und die Umsetzung zu unterstützen.

Die PGV Dargel Hildebrandt GbR bearbeitete gemeinsam mit dem Büro urbanus GbR aus Lübeck den Radschnellwegkorridor in der Hansestadt Lübeck. 

Der Radschnellweg verbindet auf einer Länge von rund 11 km die Nachbarkommunen Bad Schwartau und Groß Grönau mit der Hansestadt Lübeck. Die Trasse stellt auch eine hochwertige innerstädtische Verbindung zwischen bedeutenden Stadtteilen und der Altstadt sowie wichtigen Einzelzielen wie Hauptbahnhof, Universität/Hochschule, Universitätsklinikum und großen Gewerbe- und Verwaltungsstandorten dar.

Wesentliche Bausteine der Machbarkeitsstudie waren eine grobe Trassenfindung zur Abwägung von Vorzugsvarianten, eine detaillierte Trassenfindung mit Detailplanung vieler Strecken und Knotenpunkte sowie ein umfangreicher Beteiligungsprozess.

 

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Klimaschutzteilkonzept Klimafreundliche Mobilität in Löhne beschlossen

 Stadt Löhne: Bahnhof   Stadt Löhne: Königstraße  Stadt Löhne: Parallelroute

  

 

Die politischen Gremien der Stadt Löhne haben am 17.06.2021 den Beschluss einstimmig gefasst: Das Klimaschutzteilkonzept Klimafreundliche Mobilität 2021 wird umgesetzt. Weil die Analysen zeigen, dass der motorisierte Individualverkehr in hohem Maße die CO2-Emissionen im Verkehrssektor der Stadt mitbestimmt, soll hier mit deutlich verbesserten Angeboten im Öffentlichen Personennahverkehr und im Radverkehr gegengesteuert werden.

Die Bereitschaft der befragten Bürgerinnen und Bürger, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen, ist als hoch einzuschätzen (Online-Beteiligung).
Das Mobilitätskonzept wurde in Begleitung von Akteuren der Stadtverwaltung, des ÖPNV und der Verbände intensiv diskutiert. Neben einem umfangreichen Maßnahmenprogramm und der Abschätzung der Klimawirkungen bildet die Prioritätenreihung für die Zehn Zentralen Maßnahmen („Zeitstrahl“) die Leitschnur für die Zeit bis 2026. Bis dahin sollen diese, von der Einrichtung der Mobilstationen bis zur Gestaltung fuß- und radverkehrsfreundlicher Geschäftsbereiche, weitgehend umgesetzt sein.

Auch die Unterstützung im Rahmen einer neuen Personalstelle für Mobilitätsmanagement dient der sicheren, klimawirksamen Umsetzung des Konzeptes.
Das Mobilitätskonzept für die Stadt Löhne hat die PGV Dargel Hildebrandt GbR in Zusammenarbeit mit dem CIMA Institut für Regionalwirtschaft GmbH erstellt.

(Fotos: PGV Dargel Hildebrandt GbR)

 

Externer Link:
Stadt Löhne: Mobilitätskonzept

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