Schwerin: Radverkehrskonzept ist fortgeschrieben und wird umgesetzt

Beim Thema Radverkehr sind die Rad fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Stadt die lokalen Expertinnen und Experten. Jetzt soll umgesetzt werden: Das empfohlene Maßnahmenprogramm enthält große Vorhaben, so unter anderem die fahrradfreundliche Umgestaltung des Obotritenringes und viele andere Maßnahmen. Ziel ist es, den Radverkehrsanteil auf 25 % im Jahr 2030 zu steigern.

Die Stadtvertretung der Landeshauptstadt hat am 05.12.2022 den Bericht zur Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes 2030 offiziell entgegengenommen. In den vorhergehenden Monaten wurde der fertige Entwurf intensiv diskutiert und in Details nochmals angepasst. Beteiligt waren neben der Stadtverwaltung u.a. alle Ortsbeiräte, der Behindertenbeirat und der Radentscheid Schwerin mit der Abgabe von Stellungnahmen

Bereits die Aufstellung des Konzeptes fand unter mit intensiver Präsenz- und Online-Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Behörden, Politik, Tourismus, Verbänden und Wirtschaft statt.

 

Sarstedt startet Online-Beteiligung

Die Stadt Sarstedt verfügt über höhere Radverkehrspotenziale im Alltagsradverkehr. Das zeigen zurückliegende Befragungen in der Stadt und im Landkreis Hildesheim im Vergleich der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Wie können diese aktiviert werden?

Das durch die PGV Dargel Hildebrandt GbR (Hannover) vorgelegte gemeinsame Rad- und Fußverkehrskonzept sieht dafür ein Maßnahmenprogramm zur Verbesserung der offenliegenden Mängel der Infrastruktur durch die zuständigen Baulastträger Bund, Land, Kreis und Stadt vor. Das Konzept soll baldmöglichst politisch beschlossen werden. Eine laufende Online-Befragung zu den vorliegenden Maßnahmenkonzepten ruft zur abschließenden Bewertung durch die Nutzerinnen und Nutzer auf, die in Sarstedt wohnen, arbeiten oder die Bedingungen für diese Verkehrsarten aus eigener Erfahrung gut kennen.

Auch Ihre Meinung zählt.
Beteiligen Sie sich gerne, klicken auf den nachfolgenden Link bei der Stadt und machen bis zum 20.03.2023 (vorläufiges Befragungsende) bei der Befragung mit.

 

Verkehrskonzept Altenburg – Bisherige Ergebnisse

Seit Oktober 2021 erarbeitet die PGV Dargel Hildebrandt GbR zusammen mit den Partnern CIMA Institut für Regionalwirtschaft und Zacharias Verkehrsplanungen aus Hannover ein neues Verkehrskonzept für die Stadt Altenburg.

Der Rückgang von ca. 55.000 Einwohnern in den achtziger Jahren auf heute 31.000 Einwohner ist an dem Leerstand in der Innenstadt abzulesen. Daher hat die Skatstadt Altenburg im östlichsten Zipfel Thüringens mit ihrem weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Stadtbild in den nächsten Jahren Großes vor. Mit der Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2028, der Etablierung einer neuen Spielewelt in der historischen Altstadt sowie der Modernisierung des gesamten Schlossareals mitsamt des bekannten Lindenaumuseums würde die Stadt in touristischer Hinsicht durchaus ein Alleinstellungsmerkmal im Land Thüringen anvisieren.

Voraussetzung zur Umsetzung dieser Vorhaben ist eine umfassende Verkehrsberuhigung der Innenstadt. Auch um einen nachhaltigen Tourismus zu fördern, sind u. a. neue Mobilitätsstationen an mehreren Standorten geplant, von denen Besucherinnen und Besucher die touristischen Leuchttürme zu Fuß, mit dem E-Bus-Shuttle oder per Leihfahrrad erreichen können.

Wichtige Eckpfeiler der verkehrlichen Leitlinien für die nächsten Jahre bilden die gute S-Bahn-Verknüpfung mit der Metropolregion Leipzig sowie die bereits auf hohem Bedienungsniveau verkehrenden Stadtbuslinien.

Die bislang sehr intensive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hat deutlich gemacht, dass das Thema Verkehr viele Menschen bewegt und ganz offensichtlich Potenziale für eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung in der Skatstadt Altenburg freisetzen kann. Die Fertigstellung des Verkehrskonzeptes ist für das Frühjahr 2023 vorgesehen

Fahrradfreundliches Stormarn – erste Meilensteine erreicht

In Schleswig-Holstein wurde im Jahr 2020 mit der Radstrategie 2030 – „Ab aufs Rad im echten Norden” eine wichtige Grundlage für die Radverkehrsförderung in den Kreisen, Städten und Gemeinden gelegt. Der Kreis Stomarn schließt sich dieser Strategie mit der aktuellen Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes an. Erste Maßnahmenpakete wurden am 16.05.2022 durch den Verkehrsausschuss beschlossen.

Mittlerweile befindet sich das Maßnahmenkonzept in der Aufstellung, drei Regionalkonferenzen konnten mit intensiver Beteiligung der Kommunen und ihrer Akteure abgeschlossen werden – die zahlreichen Beiträge werden jetzt eingearbeitet.

Die PGV Dargel Hildebrandt bearbeitet in Kooperation mit dem Büro urbanus aus Lübeck das Konzept, wofür ein Jahr veranschlagt wurde

 

Externer Link:

Suche

Kontakt

PGV Dargel Hildebrandt GbR
Adelheidstraße 9b
D-30171 Hannover

Tel:    +49 (0) 511 220601-87
Fax:   +49 (0) 511 220601-990
Mail:   info@pgv-dargel-hildebrandt.de