Gemeinde Stuhr setzt Radverkehrskonzept um – mit einer ersten Fahrradzone im Ortskern

In der Gemeinde Stuhr vor den Toren der Freien Hansestadt Bremen ist Radfahren zur Arbeit, zur Schule und zum Einkaufen guter Brauch. Deshalb war die Aufstellung und der Beschluss des Radverkehrskonzeptes der PGV Dargel Hildebrandt für die einwohner- und wirtschaftsstarke Flächengemeinde im Landkreis Diepholz ein Gebot der Stunde.

Innovativer Baustein sind die in den Ortsteilen Stuhr und Moordeich umgesetzten ersten beiden Fahrradzonen der Gemeinde. Max. Tempo 30 sind hier zulässig. Die Akteur:innen der Gemeinde sind überzeugt: „Eine Fahrradzone stärkt das Sicherheitsgefühl, Radfahrende erhalten einen besonderen Schutz. Gleichzeitig wird die Sicherheit für Zufußgehende erhöht, Radfahrende befahren nicht mehr die Gehwege, der Autoverkehr wird entschleunigt. Vielleicht motivieren Fahrradzonen auch dazu, das Rad auf den täglichen Wegen häufiger zu nutzen…“.

[Fotos PGV 2023]

 Stuhr Fahrradzone  Stuhr Fahrradzone  Stuhr Fahrradzone

 

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Radverkehrskonzept Dithmarschen geht in die Umsetzung

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde am 14.09.2023 in Heide das fertiggestellte Radverkehrskonzept Dithmarschen vorgestellt.

Das Radverkehrszielnetz umfasst insgesamt rund 1.300 km Streckenlänge. Davon wurden rund 550 km als hochwertige Vorrangrouten im Kreisgebiet ausgewählt worden. Für dieses Netz wurde ein umfassendes Maßnahmenkonzept erarbeitet, das sich aus sieben Bausteinen zusammensetzt:

  • Netzlückenschlüsse
  • Sanierung von Radverkehrsanlagen
  • Überquerungssicherung von Ortseinfahrten
  • Interkommunale Radverbindungen
  • Fahrradparken, Bike & Ride und Service
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Monitoring & Evaluation

 Das Konzept wurde im Sommer 2023 durch die Politik beschlossen und soll jetzt in die Umsetzung gehen.

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Schwerin: Radverkehrskonzept ist fortgeschrieben und wird umgesetzt

Beim Thema Radverkehr sind die Rad fahrenden Bürgerinnen und Bürger der Stadt die lokalen Expertinnen und Experten. Jetzt soll umgesetzt werden: Das empfohlene Maßnahmenprogramm enthält große Vorhaben, so unter anderem die fahrradfreundliche Umgestaltung des Obotritenringes und viele andere Maßnahmen. Ziel ist es, den Radverkehrsanteil auf 25 % im Jahr 2030 zu steigern.

Die Stadtvertretung der Landeshauptstadt hat am 05.12.2022 den Bericht zur Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes 2030 offiziell entgegengenommen. In den vorhergehenden Monaten wurde der fertige Entwurf intensiv diskutiert und in Details nochmals angepasst. Beteiligt waren neben der Stadtverwaltung u.a. alle Ortsbeiräte, der Behindertenbeirat und der Radentscheid Schwerin mit der Abgabe von Stellungnahmen

Bereits die Aufstellung des Konzeptes fand unter mit intensiver Präsenz- und Online-Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Behörden, Politik, Tourismus, Verbänden und Wirtschaft statt.

 

Sarstedt startet Online-Beteiligung

Die Stadt Sarstedt verfügt über höhere Radverkehrspotenziale im Alltagsradverkehr. Das zeigen zurückliegende Befragungen in der Stadt und im Landkreis Hildesheim im Vergleich der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Wie können diese aktiviert werden?

Das durch die PGV Dargel Hildebrandt GbR (Hannover) vorgelegte gemeinsame Rad- und Fußverkehrskonzept sieht dafür ein Maßnahmenprogramm zur Verbesserung der offenliegenden Mängel der Infrastruktur durch die zuständigen Baulastträger Bund, Land, Kreis und Stadt vor. Das Konzept soll baldmöglichst politisch beschlossen werden. Eine laufende Online-Befragung zu den vorliegenden Maßnahmenkonzepten ruft zur abschließenden Bewertung durch die Nutzerinnen und Nutzer auf, die in Sarstedt wohnen, arbeiten oder die Bedingungen für diese Verkehrsarten aus eigener Erfahrung gut kennen.

Auch Ihre Meinung zählt.
Beteiligen Sie sich gerne, klicken auf den nachfolgenden Link bei der Stadt und machen bis zum 20.03.2023 (vorläufiges Befragungsende) bei der Befragung mit.

 

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