Mobilitätswende macht BYPAD-Audit noch wertvoller

Mit BYPAD (Bicycle Policy Audit) können Kommunen die Qualität ihrer Radverkehrspolitik in einer strukturierten Stärken- und Schwächen-Analyse auswerten. Dabei erhalten sie gleichzeitig konkrete Hinweise dafür, wie sie in Zeiten einer Mobilitätswende ihre künftige Politik weiter verbessern können.

Für alle Kommunen, von Kleinstädten/Gemeinden bis hin zu Großstädten oder Regionen/Landkreisen, wird eine spezielle räumlich angepasste Untersuchungsmethodik angewandt. Diese wurde von internationalen Experten entwickelt und nunmehr fast 250-fach in 25 Ländern durchgeführt.
BYPAD untersucht in einer Qualitätskette wie eine ausgewogene Radverkehrspolitik gewährleistet werden kann: In einem Audit wird der momentane Stand der Radverkehrspolitik in jedem Modul (Handlungsfeld) bewertet und einer Entwicklungsstufe zugeordnet. Ausgehend von diesen Entwicklungsstufen definiert eine Gemeinde, Stadt oder Region verbindliche Qualitätsziele in einem Qualitätsplan.

So wird es möglich, die Entwicklung der Radverkehrspolitik in jedem einzelnen Handlungsfeld systematisch zu beobachten und laufend zu verbessern.

Die PGV Dargel Hildebrandt GbR mit der zertifizierten Auditorin und Diplomgeografin Annika Wittkowski berät Sie und Ihre Kommune gerne zur Durchführung eines BYPAD-Audits.

Mehr Informationen unter:

www.bypad.org 

BYPAD Audit Stadt Hameln 2018

Ausbauprogramm Radverkehr des Bezirksrats Döhren-Wülfel wird umgesetzt

Die Landeshauptstadt Hannover setzt seit dem vergangenen Jahr das Ausbauprogramm Radverkehr im Stadtbezirk Döhren-Wülfel in die Tat um. Grundlage waren Erweiterungs- und Priorisierungsvorschläge des Bezirksrates. Hier haben die von vielen Radfahrenden herbeigesehnten Maßnahmen im Zuge der jetzigen Veloroute 8 einen besonderen Stellenwert. Denn damit wird eine langjährige Ausbaulücke entlang der viel befahrenen Schützenallee geschlossen (Fotos). Radfahrende mit den Zielen Innenstadt, Engesohde und Schulen am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer profitieren genauso wie Fahrradpendlerinnen und Pendler aus dem Süden der Landeshauptstadt, Hemmingen und Laatzen. Die PGV Dargel Hildebrandt GbR hat 2016/17 an den Prüfungen zur Machbarkeit und Umsetzung im Auftrag des Fachbereiches Tiefbau mitgewirkt. Etwa 25 Maßnahmenbündel des Ausbaukonzeptes wurden in Döhren, Mittelfeld, Seelhorst und Wülfel in Augenschein genommen. Immer standen dabei die Verbesserung der Verkehrssicherheit und Herstellung eines Mindestmaßes an Fahrkomfort im Vordergrund.

 Radweg Hannover Schützenallee Radweg Hannover Schützenallee

 

 

 

Erste Fahrradstraße in Schweinfurt eingeweiht

Das im Sommer 2020 beschlossene Radverkehrskonzept in der Stadt Schweinfurt wird fortlaufend umgesetzt. In diesem Zuge wurde kürzlich die erste Fahrradstraße der Stadt eingeweiht. 

Die Gustav-Heusinger-Straße befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs und stellt eine wichtige Achse im Radverkehrsnetz der Stadt dar. Es wird eine direkte Verbindung in Richtung des Stadtteils Bergl sowie zur Bahnunterführung in Richtung Oberndorf hergestellt. Als Maßnahmen wurde die Fahrbahn verengt und das Kfz-Parken durch Markierungen geordnet. Eine ergänzende Hinweisbeschilderung erläutert allen Verkehrsteilnehmenden die Besonderheiten einer Fahrradstraße.

 

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Schwerin beauftragt Radverkehrskonzept

Die Landeshauptstadt Schwerin beauftragte die Büros PGV Dargel Hildebrandt GbR und Urbanus GbR mit der Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes 2030. Die Schlossstadt mit zwölf Seen bietet attraktive Voraussetzungen für eine noch stärkere Nutzung des Fahrrades im Alltags- und Freizeitverkehr: Kompakte Struktur der Kernstadt, ausbaufähige Stadtteilanbindungen, radtouristische Highlights wie Altstadt, Schelfstadt und Residenzensemble. Der Wille zum Handeln ist offenkundig, verschiedene Maßnahmen abgeschlossen oder bereits im Werden: Öffnung sämtlicher Einbahnstraßen, Markierungslösungen in Knotenbereichen, neue Infrastruktur zum Fahrradparken. Die AG Radverkehrskonzept hat sich konstituiert, die Zielplanung für ein zukunftsfähiges Radverkehrsnetz ist in Bearbeitung. Darüber hinaus geplant sind Beteiligungsformate mit Bürgern, Verbänden, Wirtschaft und Kommunalpolitik. Alles mit dem Ziel, die anstehenden Herausforderungen zur Stärkung des Radverkehrs neben Fußverkehr und ÖPNV zu lösen.

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